Der Geist des Ganzen, der „Spirit“, betrachtet diese und jede andere Welt als abenteuerlichen Spielplatz. Als wacher Geist möchte man mit der Welt spielen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Denn fast alle Spiele, die hier gespielt werden, werden von Spielern erschaffen und gespielt, die nicht als Spirit erwacht sind. Und diesen Spielern fehlen die Eigenschaften von Spielern, daher fehlen ihren Spielen auch die Eigenschaften von Spielen. Es fehlt die Verspieltheit. Die Ziellosigkeit. Der Mangel an Planung. Nicht-wache Spieler spielen das Spiel des Lebens offensichtlich, als wären sie real und als wäre die Welt real. Also ist alles ernst, alles zielt auf etwas ab und alles soll etwas bedeuten.

Bist du wach als Geist des Ganzen, passen ihre Spiele also nicht zu dir. Das letzte Spiel, das du mit Ernsthaftigkeit gespielt hast, war das Spiel des Erwachens. Nach dem Erwachen kannst du einfach keine ernsthaften Spiele mehr spielen. Du kannst dich nicht einmal mehr von ihnen angezogen fühlen. Deshalb landest du in einer wirklich seltsamen Lage, wenn du in dieser Welt aufwachst. Am Ende willst du spielen, aber es fehlen dir Spiele und Mitspieler. Das ist sowohl deprimierend als auch frustrierend für dich als Mensch und als Geist. Selbst der Prozess des Erwachens, so schwer er auch war, hat mehr Spaß gemacht. Die Heimkehr war eine abenteuerliche Reise. Doch daheim und bereit, die Ernte einzubringen, merkst du, dass die Wichser dort draußen behaupten, das ganze Land zu besitzen, und dass sie alle Bäume fällen und den Wald der Möglichkeiten in die Wüste verwandelt haben, die sie Realität nennen.

Ausgerüstet mit Wasserpistolen landest du auf einem Schlachtfeld mit echten Soldaten. Spielbereit, wirst du zum Kämpfen aufgefordert. Mein Universum ist beschissen, solange es mir keine ernsthafte Möglichkeit bietet, die Reise in dieser Welt nach dem Erwachen lohnenswert zu machen. Es ist mir egal, ob all diese Wichser aufwachen oder nicht. Es ist mir egal, ob ich ihre Leichen begrabe oder ihre Wüsten bewässere. Aber um richtig atmen zu können, brauche ich ein Minimum an geistigem Sauerstoff. Ich weiß nicht, wie es wäre, mit richtiger Luft versorgt zu werden. Ich weiß nur, wie es ist, durch die erstickende Einöde dieses uninspirierenden Albtraums zu irren und mich zu fragen, wie ein lebenswertes Leben in einer dualen Traumlandschaft aussehen könnte, die völlig immun gegen ihre wahre Natur geworden ist.

Es mag Möglichkeiten für den Geist geben, mit diesem absurden Szenario zu spielen, aber ich scheine sie nicht zu finden. Meine Höhle ist noch immer der einzige Ort, an dem ich atmen kann. In sich einzutauchen ist noch immer das Einzige, was mich am Leben hält. Doch ich suche weiter. Ich bleibe in Kontakt mit dem unendlichen Meer der Möglichkeiten. Es ist das dunkle Meer des Ungeborenen, und so ist es eine Herausforderung, dort einzutauchen. Wenn es nichts zu sehen gibt, gibt es nichts, was einen führt. Nichts als reinen Geist, nichts als die wahre Natur selbst.